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Letzte Aktualisierung 2.8.2007 © 2001 - 2007 Karl-Heinz Laase

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Namen unserer Familie und Herkunft

Baar

Bahr, Baar 1288 de Bare (Bere). ÜN zu mnd. bare, bär, mhd. ber 'Bär bzw. zu oso., nso. bar 'Bär' (aus dem Deutschen entlehnt) oder zu mhd. bar 'Sohn; (freier) Mann', Bähr, Bär, Baer, Beer, Behr (Bahr) 1194 Bero, 1221 Ursus = de Bere, 1158 Behr, 1365 Beer. ÜN zu mhd. ber 'Bär' als 'der Starke, Tapfere', vgl. Markgraf Albrecht der Bär, oder RN Bero, einst. KF, vgl. 1178 Bero Rußwurm, oder HausN: 1435 to dem beren, 1460 zum Bären; möglich auch UN zu mhd. ber 'Eber.

Bachmann

Bach, Pach(e) 1280 ze dem Bache, 1362 Pach. WN 'der am Bach wohnt' zu mhd. Bach 'Bach' / Bach-, Bochmann, Pochmann, vogtl. Bah-, Bohmann: 1286 der Bachmann, 1467 Pochmann, 1583 Pahmann

Beyer

Herkunfts- oder Stammesname „der aus Bayern“ Beiur (um 822/875), Bawar (um 1212), Beyerus (um 1333), Bauarus (um 1349), Bawarus (um 1356), Beyer (um 1355), Beier( um 1408)

Dahlke

Dahlke 1388 Dalco, 1439 Dalce, KF zu slaw. RN Dalimir, Dalobor,  zu urslaw.* dale

Eckstein

Mittelhochdeutscher Wohnname „eck-stein“ => „Eckstein, vorspringender Fels“ -Eckstein (um 1235/1496)

Hütten

Hütter, obd. Hutter(er): 1506 Hütter. WN zu ÖN zu mhd. hütte 'Hütte; Verkaufsladen; bergmännisches Gebäude zum Schmelzen der Erze' oder HN zum ON Hütt, Hütten oder BN - Hüther, vgl. 1446 Huoter = 1575 Hütter zu mhd. hutter = huotaere, -er 'Hut-macher' / Hüttner: 1404 Hutener.  WN oder HN wie Vor. oder BN zu fnhd. hüttener 'Budenhändler'.

Karst

Kurzform zum griech.-lat. Rufnamen „Christianus“ Ableitung von „der Christ“ Karsten (um 1472), Carstens (um 1589), Kärstinius (um 1645), Crist (um 1250/1300), Christel (um 1346), Christianus (um 737) Weitere Formen: Karsten (um 1472), Kersten (um 1463), Kirsten (um 1328), Cristman (um 1463)

Laase

Stammt wahrscheinlich von Ortsnamen ab. Ortsname kommt aus dem slawischen "Lazy" und bedeutet "Neubruch". Dänisch låse => schließen, verschließen, zuschließen

Lau

Lau(e) 1290 Lowe, 1441 Lawe. ÜN zu mhd. lä(w), laewe 'lau, milde' für einen schlaffen, schwachen Menschen oder zu mnd. lauwe, lewe, lo(u)we, fnhd. laue 'Löwe'-Löwe; auch HN zum ON Laue.

Lehmann

Mhd. Berufsname „lehenman“ => „Lehensmann“ für einen Bauer, der ein Gut zu Lehen trägt =>Lehenman (um 1297), Leman (um 1304/1372)

Neumann(s)

Mhd. Übername „niuwe-man“ => „Neu-Mann“ für einen Neubürger bzw. einen der neu in eine Gesellschaft ein tritt. Neyman (um 1325), Nuweman (um 1363), nueman (um 1379), Nyeman (um 1381/1382), Mewmen (um 1391)

Otten

Ott(e), Otten, Otto 1221 Otto, 1332 Otten, 1334 Otte, 1395 Ott, KF zu RN auf ahd. öt 'Reichtum'

Roden

Rode, Rohde 1141 (de) Rode. HN zum ON Rod(e), Roda(u), Röda, auch WN zum ÖN zu md. roden 'urbar machen, reuten'.

Schneider

Mhd. Berufsname „snidaere“ => „Schneider, Schnitzer“ Snyder (um 1339), Snydir (um 1367), Schneider (um 1478)

Schulz

Schultheiß, Schutheis(s), Schultheß, Schul(t)z, Schul(t)ze, Schol(t)z, Schol(t)ze, nd. Schotes, Schultes, Schulteß, Schuldes, Schul(d)t, Schulte, patron. Schulten, Schot(e): 1180 Schulthetus, 1249 Sculte, 1259 Schultheiß, 1300 Schulcz, 1368 Schultesse, 1371 Scolcz, 1392 Scholteis. BN zu mhd. schultheize, mnd. schulthete, schulte, spätmhd. schultz, fnhd. schultes 'Schuldheiss, der Verpflichtungen oder leistungen befiehlt ' / Schultka, Schultke: 1359 Schultke, 1605 Schultka. BN zu nso.,oso. šolta, nso. Auch šulta ' Schulze, Dorfrichter' / Schulzki: slaw. Bildung von Schulz

Siems

Siemen(s), Siem(s), Siems(s)en um 900 Siman, 1450/51 Symans. RN ahd. sigu-man 'Sieg' + 'Mensch,Mann', gen. Bzw. patron.; evtl. auch = Siemons: 1375 Symens.

Thuis

Könnte sich aus den Worten „Thu und Es“ zusammensetzen oder aus dem hölländischen thuis 1. heim, daheim, zu Hause  2. Haus, Heim entstanden sein

Wilken

Wilk(e), Wilck(e) um 825 Willic, um 1000 Wilico, 1458 Wilke. KF zum RN Wilhelm + -k-Suffi, vgl. um 1300 Willeke = Wilhelmus, vereinzelt auch HN zum ON Wilkau, Wölkau oder ÜN zu nso., oso. wjelk, nso. Älter und poln. wilk 'Wolf' / patron. Zur KF Wilcken, Wilkens: 1266/1325 Willikken, 1315 Wilkens, 1466 Wilke, Wilkens

Wol(c)ke

Siehe auch Wilken                                                                                                      Der Familienname Wolke kommt aus dem ersten Namen des Vaters, des ursprünglichen Trägers. Das Jahr 1752 finden wir eine Verweisung auf den Nachnamen Wolke. Varianten für diesen Nachnamen schließen Wölki, Wöhl und Wöhlke ein. Der Name von Gottfried Wolke wird in historischen Archiven dokumentiert. Die Farben Gules, Rot, in diesem Wappen symbolisiert Militärische Standhaftigkeit und Edelmut. Es widerspiegelt auch die Hoffnungen, Ehrgeiz und Ehrgeiz seines ursprünglichen Trägers.

Literatur:

dtv-Atlas “Namenkunde”

“Das große Buch der Familiennamen” von Horst Naumann

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